Die Dialogplattform „Was ist eine Frau?“ startet unter dem Titel „Grundgesetz schützen – Recht klar definieren“ eine bundesweite Kampagne gegen die geplante Aufnahme des Begriffs „sexuelle Identität“ in Artikel 3 des Grundgesetzes. Ziel ist es, den verfassungs-rechtlich bewährten Begriff „Geschlecht“ zu erhalten – und damit den rechtlichen Schutz für Frauen, Mädchen und homosexuellen Menschen nicht zu gefährden.
„Sexuelle Identität“ ist kein klar definierter Rechtsbegriff. Seine Aufnahme würde Rechtsunsicherheit schaffen, bestehende Schutzrechte verwässern und zentrale Gleichstellungspolitik untergraben“, warnt die Plattform. „Wer Grundrechte schützt, muss Begriffe präzise fassen – nicht ideologisch dehnen.“
Die Kampagne stellt heraus:
Auf www.grundgesetz-schuetzen.de führt die Plattform einen Faktencheck durch, der zentrale Argumente der Befürworter sachlich überprüft und widerlegt. Hintergrundinformationen zur Bedeutung von Artikel 3 für die Rechte von Frauen und Mädchen runden das Informationsangebot ab.
„Grundgesetz schützen“ richtet sich an Bürger, Fachleute und Politiker. Die Website bündelt Argumente, Artikel, Faktenchecks, Stimmen aus der Gesellschaft – sowie eine Petition und einen offenen Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags.
„Grundgesetz schützen“ ist eine Kampagne der Dialogplattform „Was ist eine Frau?“. Sie wird von regierungsunabhängigen Initiativen und Vereinen sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterstützt. Die Kampagne schafft die Basis für eine parteiübergreifende, unabhängige, demokratische und rechtsstaatlich fundierte Debatte mit einem besonderen Fokus auf Frauen- und Mädchenrechte.
Kampagne „Grundgesetz schützen“
E-Mail: ko*****@*******************en.de
Web: www.grundgesetz-schuetzen.de
Ansprechpartnerin: Rona Duwe – Initiatorin der Plattform und Koordinatorin der Kampagne